Aliens vor der Glotze FC
Aliens vor der Glotze: First Contact
An der Grenze unseres Sonnensystems





Logbucheinträge des zubanischen Spähraumers Costa Consuela


Sternzeit 8450,3. Captain Schlufino.
Hatten heute Kontakt zu einem melmacianischen Raumschiff, welches uns Katzen verkaufen wollte. Ich teilte ihnen mit, dass wir ins Geschäft kämen, sobald sie Eichhörnchen liefern würden.

Sternzeit 8452,2. Es spricht Captain Schlufino.
Heute war ein aufregender Tag. Zuerst gab es beinahe eine Kollision mit einem Asteroiden. Ich hatte die Lage jedoch jederzeit im Griff ... auch wenn die hübsche, junge Leutnant Uhure ganz alleine mit mir auf der Brücke war. Ähmmm wie auch immer. Es ist nichts passiert! Jetzt wird es aber spannend. Es gelang uns nämlich eine Raumsonde abzufangen und aufzubringen. Der Bautyp dieser Sonde ist uns gänzlich unbekannt. Sie besitzt eine 2.70 Meter grosse Parabolantenne und trägt eigenartige Schriftzeichen an der Seite. Wir werden eine erste Untersuchung des Objekts vornehmen.

Sternzeit 8454,7. Captain Schlufino am Apparat.
Wir haben an der Sonde eine eigenartige Plakette gefunden. Sie misst 23 mal 15 cm und besteht aus mit Gold überzogenem Aluminium. Ein Teil der Besatzung wollte die Platte gleich einschmelzen und an den nächsten Goldhändler verkaufen. Ich konnte sie jedoch davon überzeugen, dass wenn die Wirtschaftskrise zum Währungszerfall führt, das Gold weitaus mehr wert sein wird als jetzt. Wie auch immer. Ich habe dem zubanischen Institut für Weltraumforschung einen 3D-Scann der Plakette zukommen lassen.



Kurze Zeit später im zubanischen Institut für Weltraumforschung

Professor Zanibu durchfuhr ein beunruhigendes Schaudern, als er die übermittelte Plakette in Händen hielt. Ein Hauch von Schicksal. Irgendwie bedeutet dieser Fund nichts Gutes für ihn, für Zuban oder gar für das bekannte Universum? Er begann die Plakette zu analysieren. Offenbar handelte es sich um fünf einzelne Mitteilungen, welche hier kodiert waren.
Zeichen 1 Hierbei handelt es sich offenbar um
  .
Er begriff, dass dieses Zeichen für die ganze Plakette relevante Längen und Zeiten definiert.

Zeichen 2 Dies zeigt uns wohl
  .
Da gab es offenbar zwei Rassen auf diesem Planeten. Eine dominante, durch das Handzeichen klar ersichtlich, und eine Art Sklavenrasse. Hmm, ein gutes Konzept, dachte sich Professor Zanibu.

Zeichen 3 Hier sehen wir wohl
  .  
 Damit lässt sich der Ausgangspunkt der Sonde in etwa bestimmen.

Zeichen 4 Hierbei handelt es sich offenbar um
  .
Nun war es also ganz klar von wo diese Sonde ausgesendet wurde. Professor Zanibu überprüfte die Koordinaten an seinem Computer und schüttelte dann verächtlich den Kopf. "Pluto ist doch kein Planet, tsstss." murmelte er vor sich hin.

Zeichen 5 Hier hat man
  .
Nun gut. Die scheinen ein wenig grösser zu sein als der normale Zubaner.

 

 

 

 













Logbucheinträge des zubanischen Spähraumers Costa Consuela




Sternzeit 8458,3. Captain Schlufino.
Der melmacianische Frachter tauchte wieder auf und lieferte 50 Dosen Eichhörnchen in Gelee. Die Moral der Besatzung ist dementsprechend hoch.

Sternzeit 8460,8. Captain Schlufino.
Es muss endlich etwas gegen den Weltraumschrott unternommen werden! Wir fanden heute erneut eine fremde Sonde. Wir werden diese wie üblich nach Wertsachen durchsuchen...ähhh ich meinte untersuchen.

Sternzeit 8462,1. Es spricht Captain Schlufino.
Wir fanden in der Sonde eine eigenartige, 30 cm grosse vergoldete Platte. Ich habe die Platte, wie auch die Hülle eingescannt und wie üblich ans Institut übermittelt. Das Original ging leider unter mysteriösen Umständen verloren. Ich hoffe es war nichts Wichtiges.
Wir verlassen nun diese Raumregion. Die Gefahr einer Kollision mit eigenartigen Raumsonden ist mir hier zu hoch. Gut ...das wars für heute. Ich muss ans Captains Dinner. Es gibt Eichhörnchen a l'Orange.

Im zubanischen Institut für Weltraumforschung

Professor Zanibu betrachtete die Symbole auf der Plattenabdeckung. Und diese kamen ihm natürlich sehr bekannt vor.



Die Symbole auf der Abdeckung konnten als Bauanleitung einer Abspielvorrichtung für diese eigenartige Platte identifiziert werden. Dieses Konzept war auf Zuban nicht gänzlich unbekannt. Immerhin speicherte ein Grossteil der Zubaner so ihre illegal runtergeladenen Filme. Nach einigen Tagen war die Abspielvorrichtung fertig und Professor Zanibu startete die Platte.

 
 Es erklang:  
Die ersten Klänge einer Fremden Spezies...Professor Zanibu lief es kalt über den Rücken.

 
 Es erklang:
 Das erstaunte Zanibu nun wirklich...klang das doch wie diese neumodische Musik, welche die Jungen in ihren Tanzpalästen derzeit gerade zelebrierten.

 
 Es erklang:
 "Hmm.... das klingt wie unsere Alarmanlage" meinte er leise zu sich.

 
 Es erklang:
War das nicht die Filmmuik eines Erwachsenenfilmes, welchen er gestern in seinem Appartement gesehen hatte? Er würde diese Gedanken doch besser für sich behalten.

 
Es erklang:
Heilige Badeente! Die zubanische Staatshymne...

 
Es erklang:
Was das wohl für Instrumente sind?

 
Es erklang:
Dieses Wesen scheint klar Schmerzensschreie von sich zu geben. Welch kranker Geist sendet Aufnahmenen von Schmerzensschreien ins Weltall? Soll dies eine Abschreckung sein?

 
Es erklang:
Derartige Geräusche würde er auch immer produzieren, wenn er zuviele Zanulwurzeln isst, dachte Professor Zanibu.

 
Es erklang:
Irgendwie kam Zanibu auf den Gedanken seine batanischen Entspannungstechniken nun doch fortführen zu wollen....

 
Es erklang:
Das letzte Stück... was soll er nun nach all diesen Eindrücken von dieser Kultur halten? Er würde einfach seinen Computer fragen.

Professor Zanibu gab alle Daten in den Computer ein. Er wollte wissen mit was für einer Kultur man es hier zu tun hat. War sie feindlich? War sie freundlich? Wie weit entwickelt war sie? Sollte man sie besuchen oder vernichten, bevor sie zur Gefahr wird?
 
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